Vielfach sind Bauteile und Bauwerke auf eine bestimmte Lebensdauer ausgelegt. Wird diese überschritten, so gelten die anfänglich getroffenen Bemessungsannahmen nicht mehr. Der weitere Einsatz unterliegt formal einem erhöhten Sicherheitsrisiko. Was kann man tun?
Mit bruchmechanischen Ermüdungsberechnungen können wir Aussagen über mögliche Lebensdauerverlängerung ermitteln und Inspektionsintervalle neu festgelegen. Die Methode ist technisch anerkannt, erfordert aber besondere Vorkenntnisse für die Bestimmung der Randbedingungen und der Auswahl von angepassten Werkstoffkennlinien.
Beim Auftreten von Rissen kann die Restlebensdauer ebenso nach dieser Methode bestimmt werden. Das gibt Planungssicherheit.
Nachhaltiger Umgang mit Bauwerken aus Stahl. Das bedeutet für uns eine Lebensdauerberechnung bei weitgehender Absicherung der Risiken. Mit Hilfe bruchmechanischer Berechnungen können wir Aussagen über die weitere Betriebsdauer eines betroffenen Bauteiles ermitteln und kurzfristig Lösungen für dessen Sicherheit finden.