Altstahl ist nicht in jedem Fall schweißgeeignet, wie wir es von modernen Baustählen her kennen.
Jedoch kann in Abhängigkeit von Herstellungstyp und -zeit sowie von individuellen Eigenschaften Bauteils ausgehend ggf. eine vollständige oder eingeschränkte Schweißeignung bestimmt werden. Für diesen Vorgang ist eine individuelle Prüfung des Materials unerlässlich. Als mögliche Prüfung eigenen sich die Bohrkernmethode aber auch die OES-Methode in Verbindung mit der Bohrkernmethode.
Ziel ist es chemische Zusammensetzung, Stahlsorte und Gefüge im Querschnitt des Bauteils zu erfassen und darauf aufbauend eine Einschätzung der Schweißeignung zu formulieren. So kann die Schweißbarkeit von Altstählen unter Beachtung der vorliegenden Stahlsorte, des Konstruktionsdetails und der Ausführung der Schweißung unter Einhaltung verschiedener Bedingungen gegeben sein.
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