Werkstoffe H2-sicher verwenden und qualifizieren
Die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger für eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Zukunft bietet viele Chancen. Sie weist aber gleichzeitig einige technische Risiken auf. Werkstoffseitig ist hier vor allem die Wasserstoffversprödung zu nennen, die es beim Einsatz von Werkstoffen und Bauteilen, die mit Wasserstoff in Kontakt kommen, unbedingt zu vermeiden gilt.
Entlang der Prozesskette der Wasserstoffwirtschaft müssen daher Sicherheitsanforderung neu formuliert und geprüft werden. Normen und Richtlinien weisen hierfür den Weg. Da diese zurzeit noch angepasst werden (IWT nimmt daran aktiv teil), können Einzelfallentscheidungen getroffen. Dennoch entstehen für Marktteilnehmer Unsicherheiten.
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Vorgehensweise
Phase 1
Analyselevel
• Erfassung der Ausgangssituation in Hinblick auf die zu qualifizierenden Werkstoffe und verbundenen Regelwerke
• Planung der Aufwände zur Erreichung des Qualifizierungsziels
Schritt 2
Arbeitslevel
• Erarbeitung und Anwendung unseres Qualifizierungskonzeptes in Anlehnung an jeweils gültige Normen, und Richtlinien und aktuellen Erkenntnissen.
• Ableitung und Implementation von Maßnahmen zur zukünftigen Qualifizierung
Schritt 3
Zertifizierungslevel
• Erbringung des Übereinstimmungsnachweises zwischen Werkstoff, Anforderungen und Maßnahmen.
• Umsetzung im laufenden Betrieb
Kompetenz
Das Team der IWT-Solutions AG ist schon heute Ihr Ansprechpartner für alle Fragestellungen (Werkstoffqualifizierung, Bruchmechanik, Analytik und Schadensanalyse) rund um das Thema H2-Ready.
Aufbauend auf unsere Kernkompetenzen in Sprödbruchsicherheit, Lebensdauerbestimmung und Werkstoffqualifizierung sind wir für die Qualifizierung und Auswahl des passenden Werkstoffs für jede Anwendung der Wasserstoffwirtschaft bestens vorbereitet.
Flankiert wird unsere Expertise durch unsere Beteiligung an nationalen und europäischen Normungsaktivitäten in denen wir aktiv auf bestehende und kommende Normen Einfluss nehmen.
Angebot
Unser Angebot im Kontext Wasserstoff reicht von der Werkstoffqualifizierung über Bruchmechanische Prüfung und die Ermittlung von Werkstoffkennwerten unter Wasserstoffeinfluss bis zur Schadensanalyse und bruchmechanische Berechnungen von Zähigkeitsanforderungen und Sprödbruchsicherheit. Dabei greifen wir auf bisher anerkannte Standards und eigene Entwicklungen zurück und besprechen die Ergebnisse auch mit anerkannten Zertifizierern, sofern dies notwendig und gewünscht ist.